Back in Lyon

ofen

Ja, letzte Woche war ich in Deutschland, sehr gut war's. Dazu schreib ich jetzt aber nichts weiter, schließlich ist das hier ein Blog, der mein Tun in Lyon etwas protokollieren soll.
Was die letzten beiden Wochen angeht, muss ich mich jetzt wirklich vollkommen auf mein Gedächtnis verlassen und mich etwas an Bildern, die ich von dann finde, entlang hangeln, damit ich überhaupt irgendetwas dazu sagen kann..
Demnach wird das jetzt bestimmt ein ziemlich knapper Beitrag, aber ich denke, allzu besondere Dinge habe ich auch noch gar nicht wieder gemacht.

Im Prinzip sind die letzten beiden Wochen nicht anders verlaufen, als jene Wochen zuvor. Morgens habe ich die Kinder aufgeweckt, gelegentlich hat mir die Mutter auch diese Arbeit abgenommen. Ab und zu, wenn ich gerade dabei war, die Kinder aufzuwecken, wurde mir gesagt, dass die Mutter sie heute zur Schule bringen kann und ich sie noch schlafen lassen solle. Demnach hätte ich noch eine halbe Stunde länger schlafen können und ich saß am Morgen doof rum und habe eigentlich gar nichts gemacht, außer im Haus rumlaufen.
Was lässt sich noch so erzählen.. Naja, mittlerweile weiß ich, wann ich die Kinder spätestens geweckt haben muss und wann wir in der Küche mit frühstücken anfangen und aufhören müssen, damit auch ich pünktlich nur Schule komme und nicht nur die Kinder. Es klingt trotzdem nicht viel, ist es auch nicht, aber ich bin immerhin schon zweimal pünktlich zu meinem Unterricht in der Schule erschienen, obwohl ich die Kinder morgens selbstständig aufwecken und zur Schule bringen musste!

Nach der Schule bin ich dann an manchen Tagen Essen gegangen, entweder bei Subway, immerhin habe ich noch Gutscheine, oder.. Pizza!
pizzaa

Mittlerweile ist es auch wirklich kalt geworden hier in Lyon. Knapp über 0°C sind hier an den meisten Tagen und ich frier trotz Plus-Grade in Wintermantel und kuscheligen Stiefeln. Noch mehr gefroren hab ich dann am letzten Wochenende (9./10.11.). Samstag war ich mit zwei deutschen Freundinnen im Confluence einkaufen. Das ist ein 4-Sterne Einkaufszentrum. Ist schon ganz gut aufgebaut, aber ich mag den Part-Dieu lieber. :D
Sonntag war ich dann zum ersten Mal beim Fourvière. Das ist ein kleiner Ort, an dem eine Kirche und ein kleiner nach gebauter Eiffelturm steht. Eigentlich ist das bei mir um die Ecke, aber gewesen bin ich da in den ersten zwei einhalb Monaten noch nicht. Es war mega kalt und auch ziemlich windig. Trotzdem sind wir von diesem Berg zu Fuß runter gegangen und nicht mit der Bahn zurück, mit der wir gekommen sind.

Fourviere_Aussicht
Das ist die Aussicht von Fourvière: Lyon von oben. Ein Bild von der Kirche selbst habe ich nicht gemacht. Also kein schönes zumindest. Wenn man direkt daneben steht, ist die Perspektive auch so blöd und man ist viel zu nah dran, um alles mit auf ein Bild zu bekommen..

Das war's auch schon wieder von mir, mehr kann ich zu den letzten beiden Wochen einfach nicht mehr sagen. Mir fällt zum Einen nicht mehr ein, was ich gemacht habe und zum Anderen.. selbst wenn's mir einfallen würde, dann wäre das nichts, bei dem es sich lohnen würde, alles aufzuschreiben.

Macht's gut, ihr alle,

Mareike

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